Gefördertes Projekt: Nutzung von externer Abwärme in Brauprozess (Lebensmittelindustrie)

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Bei der Effizienzmaßnahme handelt es sich um ein Verbundvorhaben. Beim ersten Kooperationspartner, einer Brauerei erfolgt die für die Brauereiprozesse benötigte Dampferzeugung derzeit mit zwei Kesseln. Der primär betriebene Dampfkessel wird mit Braunkohlestaub, der sekundäre Kessel mit Heizöl befeuert. Im Zuge der Effizienzmaßnahme soll eine Dampfleitung von der Brauerei zu dem Dampfleitungssystem eines Dritten sowie eine Wärmetauscheranlage gebaut werden. Bei der Dritten Firma fallen prozessbedingt sehr hohe Dampfmengen an, deren Energiegehalt jedoch zu großen Teilen ungenutzt an die Umwelt abgegeben wird. Zur Nutzung des Dampfes des Dritten ist der Bau einer Wärmetauscheranlage notwendig, um den Dampf in das richtige Druck- und Temperaturniveau (für die Brauereiprozesse) umzuformen. Diese Wärmetauscheranlage wird durch den zweiten Kooperationspartner gebaut. In dem Verbundprojekt werden insgesamt 7.660,5 t CO2 pro Jahr eingespart.