Bei der Effizienzmaßnahme in diesem Projekt handelt es sich um die energetisch zu optimierende Förderung von Eiswasser durch einen Austausch eines Pumpensystems. Die geplante Maßnahme betrifft eine Pumpstation, welche aus vier Einzelpumpen besteht. Die Pumpen stellen in Ammoniakkälteanlagen gekühltes Eiswasser für unterschiedlichste Kühlanforderungen über Wärmetauscher den Verbrauchern zur Verfügung. An dem zu betrachtenden Standort machen die Pumpen einen der größten Stromverbraucher aus. Nach dem Kühlvorgang wird das erwärmte Eiswasser im geschlossenen Kühlsystem wieder zurück gefördert, erneut gekühlt und den Verbrauchern wieder zur Verfügung gestellt. Die Erhöhung der Energieeffizienz soll durch die Reduzierung der Anschlussleistungen der Motoren, einen verbesserten hydraulischen Wirkungsgrad der Pumpenaggregate und eine Optimierung der Pumpensteuerung (Steuerung mit DFS-Regelung erfolgen. Der spezifische Stromverbrauch pro Pumpe soll somit reduziert werden. Die entspricht einer Einsparung von 478 MWh/a, bzw. 256,81 t CO₂/a.