Gefördertes Projekt: Restwärmerückgewinung aus Salzsäure-Verbrennung

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An einen Chemiestandort in Deutschland wird unter anderem aus chlorwasserstoffhaltigen Abgas Salzsäure hergestellt. Dazu werden die HCI-haltigen Gase in einer Verbrennungsanlage zunächst in einer Oxidationsstufe und anschließend in einer Reduktionsstufe thermisch behandelt. Das aufbereitete Abgas wird über einen Abhitze-Kessel und Quenche mit angeschlossenem Rückkühlwerk zur Absorptionskolonne weitergeleitet. Zur Effizienzsteigerung soll zwischen dem Abhitze-Kessel und der Quenche ein Wärmetauscher installiert werden. Durch die zurückgewonnene Dampfenergie und der damit verbundenen Reduzierung der benötigten Kühlleistung für die Quenche können ca. 3.100 MWh pro Jahr an Energie und ca. 250 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.