Der Förderwettbewerb ist akteur-, sektor- und technologieoffen und Teil der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Im Fokus der Förderung stehen investive Maßnahmen von Unternehmen zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur Bereitstellung von Prozesswärme aus erneuerbaren Energien. Dadurch sollen den Unternehmen Anreize geboten werden, insbesondere in ambitionierte Projekte zu investieren, die für eine wirtschaftliche Umsetzung für mehr Energie- und Ressourceneffizienz und Senkung der CO2-Emissionen Unterstützung benötigen. Ziel ist es einen wesentlichen Beitrag zur Treibhausgasneutralität 2045 zu leisten und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen zu stärken.
Seit April 2019 besteht der Förderwettbewerb, indem Anträge für geplante Energieeffizienz-Projekte beim Projektträger VDI/VDE-IT gestellt werden können. Seit der Novellierung der Richtlinie Ende 2021 ist darüber hinaus auch die Förderung von Ressourceneinsparungen möglich. Seit dem 8. Mai 2023 ist eine erneute Richtlinie zur Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Förderwettbewerb (BMWK-Förderwettbewerb Energieeffizienz) (PDF, 705 KB) gültig, die unter anderem verbesserte Förderkonditionen, wie z. B. eine Erhöhung der maximal möglichen Fördersumme auf 15 Mio. Euro pro Projekt aufweist.